Einstiegsmöglichkeiten und Jobs für Führungskräfte
Du verfügst über Führungserfahrung oder bist ehrgeizig, zielstrebig und möchtest Führungsverantwortung übernehmen? Leite eines unserer motivierten Teams und bring deine Karriere auf Erfolgskurs.
Das erwartet dich in einem internationalen Handelsunternehmen
Als Vorbild für dein Team gehst du stets mit gutem Beispiel voran und forderst und förderst deine Mitarbeiter, um ihre Potenziale zu erkennen und sie zu Höchstleistungen zu motivieren. Gemeinsam habt ihr ein Ziel: Gutes noch besser zu machen. Für den Teamerfolg zieht ihr an einem Strang und geht partnerschaftlich sowie wertschätzend miteinander um.
Orientierung durch Führungsleitbild
Unser Führungsleitbild „Gib mir Fünf“ definiert die Leitlinien für unsere Führungskräfte, gibt Orientierung und ist gleichzeitig ein Versprechen an unsere Mitarbeiter. Dadurch wird unser Handeln konsequent und nachvollziehbar. Wir schaffen Handlungsspielräume und stellen durch unsere Führung sicher, dass alle im Unternehmen Hand in Hand arbeiten.
Karrieregestaltung und Unternehmenserfolg
Stell dich neuen Herausforderungen und Erwartungen. Hinterfrage Bestehendes und treibe erforderliche Veränderungen voran. Triff deine Entscheidungen, als wäre es dein eigenes Unternehmen, und gib deine Begeisterung für den Handel weiter. Wir unterstützen dich mit zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten und fördern aktiv den gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch durch regelmäßige Feedbackgespräche.
Zusammenarbeit
Schaff die optimalen Voraussetzungen für eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dir und deinen Mitarbeitern, denn bei uns bist du Teil des Teams. Binde deine Mitarbeiter bei Entscheidungen ein und schaff ein Umfeld, in dem Leistung und Engagement anerkannt und Stärken gefördert werden.
Nicos Werdegang zum Geschäftsführer
Teamorientiert, erfolgshungrig, offen und direkt – das ist unser Geschäftsführer Nico, der ein Vertriebsgebiet in unserer Regionalgesellschaft Südwest betreut. Mit dem Grundgedanken, dass der eigene Erfolg immer nur so gut ist wie das Team, hat er sich von der Aushilfskraft zum leitenden Angestellten entwickelt. Im Mittelpunkt seines Handelns steht vor allem die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter und die der Kunden.
Wie sieht dein bisheriger Werdegang aus?
Während meines Abiturs habe ich als Aushilfskraft bei Kaufland in Baden-Baden gearbeitet. So konnte ich bereits früh viel Wissen sammeln. Nach meinem Abitur bin ich im September bei Kaufland direkt ins duale Studium eingestiegen. Bevor ich meine erste eigene Filiale übernommen habe, durfte ich mich einige Monate mit Projekten beschäftigen und dort Erfahrung sammeln.
Der Schritt zum Hausleiter war damals für mich schon groß. Zum einen, weil die Verantwortung, eine ganze Filiale zu führen, etwas ganz anderes ist, als nur einen Bereich zu verantworten, und zum anderen, weil ich von meiner Heimat in Baden-Württemberg das erste Mal weggezogen bin, um die Leitung einer Filiale in Bochum zu übernehmen. Nach zweieinhalb Jahren in Bochum bin ich zum Verkaufsleiter befördert worden und durfte verschiedene Gebiete im Nordwesten Deutschlands betreuen.
Ein paar Jahre später bekam ich die Möglichkeit, aus dem Operativen einen Blick in die strategische Richtung zu werfen. Dafür hat die regionale Vertriebsorganisation in Dortmund super gepasst. Etwa eineinhalb Jahre später folgte dann die Ernennung zum Geschäftsführer. Seitdem bin ich wieder zurück im Südwesten Deutschlands und für etwa 40 Filialen mit durchschnittlich circa 100 Mitarbeitern verantwortlich.
Was fasziniert dich am Lebensmitteleinzelhandel?
Es wird nie langweilig und das begeistert mich. Der Lebensmitteleinzelhandel schläft nie! Gerade in Deutschland gibt es einen sehr gesättigten Markt. Hier geht es darum, dass jeder ein größeres Stück vom Kuchen haben möchte, der Kuchen aber nicht wirklich größer wird. Das bedeutet für uns, dass wir jeden Tag dynamisch daran arbeiten, müssen immer besser zu werden, und uns ständig hinterfragen. Damit wir am Puls der Zeit bleiben und bestmöglich auf geänderte Kundenbedürfnisse eingehen.
Der Kunde möchte zufrieden einkaufen. Das bleibt immer gleich. Die Rahmenbedingungen ändern sich aber rasend schnell. Obst und Gemüse ist ein kurzfristiges Geschäft. Haben wir schlechtes Wetter in Spanien, fällt die Ernte schlecht aus. Die Preise steigen oder die Ware kann gar nicht geliefert werden. Das wiederum hat Auswirkungen auf viele weitere Faktoren und ist total spannend.
Was mich außerdem fasziniert, ist, dass die Haupttätigkeiten im Lebensmitteleinzelhandel immer mit Menschen in Verbindung stehen. Seien es unsere Mitarbeiter oder unsere Kunden. Man sitzt nicht alleine hinter dem Schreibtisch. Der Großteil meines Tages besteht aus der Kommunikation und Interaktion mit Menschen.
Was zeichnet für dich eine gute Führung aus?
Gute Führung bedeutet für mich, meinen Mitarbeitern den bestmöglichen Rahmen zu schaffen, in dem sie sich frei bewegen und weiterentwickeln können. Mir ist wichtig, dass die eigene Meinung zählt und dass die Arbeit immer im gegenseitigen Vertrauen erfolgt. Dass jeder seine eigene Kreativität ausleben kann, eigene Ideen und Vorstellungen umgesetzt werden können und in einem definierten Umfang auch eigenständig Entscheidungen getroffen werden können.
Ich glaube, dass wir als Unternehmen sehr viel Spielraum bieten. Mir selbst wird viel Freiraum ermöglicht und ich biete diesen auch meinen Mitarbeitern. Gleichzeitig ist es natürlich auch wichtig, Sicherheit zu vermitteln. Jeder sollte auch mal einen Fehler machen dürfen. Meine Mannschaft bestimmt meinen Erfolg, nicht ich. Daher ist es meine Aufgabe, gemeinsam mit meinen Mitarbeitern jeden Tag ein wenig besser zu werden.
Was zeichnet die Zusammenarbeit mit deinem Team aus?
Jeder steht für den anderen ein. Wir sind nur so gut wie das schwächste Glied. Ich habe da eine einfache Philosophie: Es geht jeden Tag darum, sich offen und ehrlich zu begegnen. Klar zu artikulieren, was mich stört und was ich am anderen gut finde. Daran sollte jeder arbeiten und gemeinsam den bestmöglichen Kompromiss finden.
Wir hängen uns nicht an negativen Dingen auf, sondern treiben dadurch die positiven Dinge weiter voran. Aber vor allem haben wir Spaß an dem, was wir tun. Das ist ganz wichtig, glaube ich, und zeichnet uns als Team aus.
Was hat dich auf deine Tätigkeit als Geschäftsführer vorbereitet?
Bereits vor der eigentlichen Einarbeitung zum Geschäftsführer war alles, was ich gemacht habe und was darauf folgte, meine Einarbeitung. Sei es, zu lernen, wie man kassiert, Obst und Gemüse einzuräumen oder später die Verantwortung für einen gesamten Warenbereich zu übernehmen. Ich bin schrittweise immer weiter auf die nächsten Positionen vorbereitet worden.
Zusätzlich gab es immer tolle Entwicklungsprogramme. In diesen wurden zuerst theoretische Ansätze vermittelt, dann in der Gruppe geübt und anschließend in der Praxis angewendet. Das sind zum Beispiel Themen wie Führungsstile, Gesprächsformen, Kennzahlenarbeit oder Präsentationstechniken. Für neue Geschäftsführer gibt es bei Kaufland auch ein spezielles Programm, das sich insgesamt über ein Jahr erstreckt. Im Zuge dessen kommen alle Geschäftsführer zusammen, die bei uns neu in dieser Funktion sind – auch aus anderen Ländern. Das ergibt eine relativ große Gruppe, wodurch ein toller Austausch entsteht – sowohl zwischen den Ländern als auch zwischen den Fachbereichen.
Letztendlich wird man in dem Programm theoretisch und praktisch auf seine neue Tätigkeit vorbereitet. Zum Abschluss gibt es die Möglichkeit, ein Thema, mit dem man sich vorher über sechs Monate beschäftigt hat, vor unserem Vorstand zu präsentieren. Das ist natürlich eine tolle Herausforderung. Ich habe damals die Kennzahlensystematik im Vertrieb vorgestellt. Das war eine Aufgabe, die mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Was ist für dich bei deiner Arbeit im Vertrieb wichtig?
Das beginnt für mich schon damit, wie ich den Weg als potenzieller Neukunde zu Kaufland finde. Ist der Weg gut beschrieben? Sind die Parkplätze sauber? Ist die Obst-und-Gemüse-Abteilung im Eingangsbereich mit frischer Ware bestückt? Bekomme ich das was ich kaufen möchte? Das große Geheimnis für mich an dieser Stelle ist ganz einfach: Ich ziehe die Kaufland-Brille ab und versuche, alles aus Sicht des Kunden zu betrachten. Für ihn ist extrem wichtig, dass er alles bekommt, was auf seinem Zettel steht.
Darüber hinaus haben wir viele Systeme und Konzepte, die klar beschreiben, wie unsere Regale auszusehen haben. Auch davon mache ich mir persönlich und vor Ort ein Bild. Zum Schluss ziehe ich ein Resümee: Wie ist die Kassenabwicklung? Wie ist mein Gesamteindruck? Würde ich als Kunde wieder die Entscheidung treffen, in diese Filiale zu fahren, oder gehe ich beim nächsten Mal lieber woandershin?
Wie nimmst du die Chancengleichheit im Unternehmen wahr?
Mein Werdegang zeigt viel über die Chancengleichheit bei Kaufland. Ich habe als Aushilfskraft begonnen und bin heute Geschäftsführer. Ich hatte alle Chancen dieser Welt. Diese Chance hat grundsätzlich jeder bei uns im Unternehmen. Es interessiert uns nicht, wo du herkommst, sondern wo du hin möchtest.
Das ist für uns das Entscheidende. Egal ob Abitur oder kein Abitur, studiert oder nicht studiert - das spielt bei uns keine Rolle. Was zählt, sind die Leidenschaft für den Job, die Bereitschaft, über sich hinauszuwachsen, sowie der Wille, stetig besser zu werden. Das ist meines Erachtens einzigartig in der Wirtschaft in Deutschland.
Wer sollte Teil unseres Teams werden?
Jeder, der Spaß an der Zusammenarbeit mit Menschen hat. Jeder, der bereit ist, regelmäßig sich und seine Arbeit zu hinterfragen. Jeder, der nicht stillstehen will. Jeder, der nach Erfolg strebt. Und natürlich jeder, für den der Kunde im Mittelpunkt steht.
Chancengleichheit und Vielfalt als Erfolgsfaktor
Im Bereich der Führung leben wir schon jetzt ein Geschlechtergleichgewicht. Die Hälfte unserer Führungspositionen verantworten weibliche Führungskräfte. Diese Vielfalt wollen wir weiterhin fördern und die berufliche Chancengleichheit stärken.
Lerne Diana, ihren spannenden Karriereweg und ihre Rolle als Führungskraft in unserer Filiale kennen. Als Verkaufsleiterin verantwortet sie mittlerweile ihr eigenes Verkaufsgebiet mit sechs bis acht Filialen.